Über mich

Mama

Dipl. Kauffrau

Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Österreich

TÜV-zertifizierte

Selbstbehauptungs- & Resilienztrainerin

(Stark auch ohne Muckis)

AZAV-zertifizierte

Individual-psychologische Erziehungsberaterin & Elterncoach

(VfTC – Verbund freier Trainer & Coaches)

zertifizierte

KBV1- Gruppenleiterin (Das Kleinkind)

(Dipl. Päd. Katia Saalfrank – Kinder Besser Verstehen)

Jetzt wird´s persönlich 😉

Ja, wer bin ich?

Förmlich und eher konservativ beantwortet würde ich sagen:

  • “Mein Name ist Eva Zanghellini, geboren 1984 in Haltern am See, gut behütet und finanziell unbeschwert aufgewachsen mit meinem vier Jahre älteren Bruder in einem intakten Elternhaus, sportlich aktiv (zeitweise auch sehr leistungsorientiert: 2. Handball-Bundesliga), kreativ, unternehmungslustig, gesellig, analytisch und lösungsorientiert.
  • Solide schulische Leistungen mit Abschluss “Abitur”, danach Studium der Innenarchitektur (ein Semester in Stuttgart) und Betriebswirtschaft (Diplom-Abschluss in Innsbruck, Österreich).
  • Nach dem Studium: berufliche Laufbahn im Projektmanagement (Innsbruck, Wien), 8 Jahre Selbstständigkeit im Handel mit Textilien & Interior für die Gastronomie & Hotellerie sowie dem privaten Einzelhandel in Vorarlberg, Österreich.
  • Verheiratet und seit 2017 Mutter.”

So, und nun?

Nun haben sich, mit dem Prozess des Eltern-werdens, meine Perspektive und mein Fokus etwas verändert. Die Eckdaten bleiben die Gleichen, lediglich das Gefühl und das Betonen/Weglassen einiger Details ergeben ein etwas anderes Bild. Ein Bild, das für mich mehr Sinn ergibt, weil ich jetzt verstehe und nicht nur “ausführe”.

Das Mama-Dasein hat mich auf eine persönliche Reise durch mein eigenes Leben geschickt. Zunächst durch reine Neugier und Wissensdurst habe ich mich über Fachliteratur, Schulungen und Seminare in die Welt der Kindheits- und Persönlichkeitsentwicklung eingelesen, eingearbeitet und zertifizieren lassen. Durch gnadenlose Selbstreflektion bin ich dann zu meinen wahren Herzensthemen vorgestoßen:

  • Die eigene Akzeptanz und Selbstliebe: “Ich bin nicht perfekt und das ist gut so, aber ich gebe mein Bestes und mag mich!”
  • Jeder Mensch handelt immer aus seiner besten Option heraus.
  • Kein Mensch ist für die Gefühle anderer verantwortlich, sondern es sind immer die eigenen individuellen Bedürfnisse, die erfüllt oder nicht erfüllt sind.

Kinder sind für mich das größte Geschenk und die besten Lehrmeister unseres eigenen Handelns. Sie haben es verdient, dass sie maximal gesund und friedlich aufwachsen!

Aus diesem Grund widme ich meine private und berufliche Energie meinem persönlich sinnvollsten Ziel:

Kinder und Eltern in ihrer Kraft und in ihrem Potenzial stärken!


Mein Bild vom Kind

Kinder sind starke, eigenständige Persönlichkeiten, die einen eigenen Willen, eigene Bedürfnisse und Vorstellungen haben. Sie nehmen die Welt noch unvoreingenommen, offen und ungefiltert wahr – sie wollen ihre eigenen Erfahrungen machen, in ihrem Tempo und auf ihre ganz individuelle Art und Weise. Somit wachsen, lernen und entwickeln sich Kinder von ganz alleine – selbst und ständig.

Ein afrikanisches Sprichwort besagt:

“Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht”

…und so sehe ich es bei Kindern auch. Wir dürfen sie in ihrem Wachstumsprozess begleiten, ihnen einen gesunden Nährboden bieten, sie pflegen, gießen und manchmal ggf. vor allzu starken Witterungseinflüssen schützen, sodass sie gesund und widerstandsfähig wachsen und gedeihen können.

Kinder sind von Natur aus stark – sie sind Entdecker und Erfinder, sie sind kreativ bei der Lösungssuche von Problemen und vor Allem: Kinder wollen sich mit anderen Menschen verbinden! Manchmal entwickeln sie “eigenartige” Strategien, die zunächst noch nicht ganz sozial-verträglich erscheinen mögen. Kinder können jedoch viele Konsequenzen ihrer Entscheidungen / ihres Handelns selbst tragen und daran wachsen, statt zu zerbrechen.

Wir Erwachsene dürfen in ihre Stärke vertrauen und unsere eigenen Werte, Grenzen und Bedürfnisse transparent, achtsam und respektvoll vorleben. Die engsten Bezugspersonen der Kinder sind verantwortlich für die Qualität der sozialen Beziehungen, denn an deren Kommunikation und Handeln orientieren sich die Kinder, übernehmen unbewusst Glaubenssätze und Verhaltensmuster. Empathie kann man eben nur durch Erfahrung lernen.

Ich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch mit “Herz” und guten Absichten geboren wird. Jeder Mensch – ob groß oder klein – handelt immer aus seiner besten Option heraus.

Ich kann durch meine Trainings Menschen nicht verändern, ich möchte nur Optionen anbieten, wie man mit herausfordernden und schwierigen Situationen/Konflikten auch umgehen kann. Jeder besitzt die Supermacht der Gedanken und die Wahl: Wie will ich denken? Wie will ich handeln? Diese Supermacht dürfen wir uns immer wieder bewusst machen, trainieren und in die Eigenverantwortlichkeit kommen. Umso früher wir dies lernen, desto leichter können wir das auch in unserem Alltag leben.